Viele haben es sich zum Ziel gesetzt, die Mietwohnung oder das eigene zu Hause zu einem Smart Home umzugestalten. Das ist auch möglich, wenn Sie es selbst machen. Sie haben richtig gehört – wenn Sie es richtig machen, ist es tatsächlich möglich, sich selbst ein Smart Home zu bauen. Sie müssen dafür keine großen handwerklichen Fähigkeiten mitbringen, sogar die Kosten lassen sich durch diese Idee in Grenzen halten. Es lohnt sich, ein Smart Home selbst zu bauen und zu installieren. Auch in der Folge lassen sich damit nämlich einige Kosten sparen. 

Der günstige Weg

Wollen Sie auch ein Smart Home zum selber bauen? Sie können sehr viele unterschiedliche Wege einschlagen, wenn Sie ein Smart Home selbst herstellen und bauen möchten. Auf jeden Fall sollten Sie mit einem sogenannten smarten Licht in jedem Raum anfangen, wenn Sie das Smart Home zusammenstellen. Dafür gibt es eigens Starter-Sets, zum Beispiel von Philips oder von anderen Lichtsystemherstellern. Sie können Ihre gesamte Wohnung oder Ihr Haus zu einem relativ günstigen und vorteilhaften Lichttempel umwandeln. Wie wäre es, mit einem simulierten Sonnenaufgang, um wach zu werden? So werden Sie sicherlich gerne in dem eigenen Smart Home geweckt. Sie können sogar die Lichtfarbe einstellen – diese kann je nach Raum dank Ihres selbst zusammengestellten, intelligenten Zuhauses variieren. Auch was das Dimmen der Lichtstärke betrifft, haben Sie viele Möglichkeiten.

Alles in Szene setzen

Sie können alles perfekt in Szene setzen und aus der Ferne steuern, wie Sie zu Hause empfangen werden. Alternativ ist es auch per Sprachbefehl möglich, das Smart Home von Ihrem Smartphone aus zu steuern.

Die Rollläden steuern

Für heiße Tage empfiehlt es sich ganz besonders, die automatische Rollladensteuerung als Ziel zu definieren. Die Räume heizen sich nämlich an den warmen Tagen im Sommer umso schneller auf, wenn die Rollläden nicht unten sind. Wenn Sie die Wohnung oder das Haus verlassen, sollten Sie deshalb automatisch dafür sorgen, dass auch die Rollläden unten sind. Das ist mit einer automatischen Rollladensteuerung ganz einfach möglich. Auch das können Sie selbst einstellen. So heizt sich Ihr zu Hause nicht mehr durch die Sonne auf. Dafür gibt es unterschiedliche Systeme, welche sogar sprachgesteuert funktionieren.

Ein intelligentes Thermostat

Wenn Sie Ihr Smart Home ohnehin selbst zusammenstellen, sollten Sie auch daran denken, Geld und Energie mit einem intelligenten Thermostat zu sparen. Sie werden verblüfft sein, wie viel Geld Sie sparen. Die Anschaffungskosten sind im Verhältnis zum Sparpotenzial nicht schlimm – gerne können Sie selbst noch einmal nachrechnen. 

Wassersensoren gegen Wasserschaden

Haben Sie gewusst, dass es für Ihr Smart Home Wassersensoren gibt, damit Sie Wasserschäden bei Überschwemmungen vermeiden können? Dieser Tipp erspart Ihnen viel Ärger. Vielleicht kennen Sie die Situation, wenn die Waschmaschine ausläuft. So etwas können Sie zu Hause gar nicht gebrauchen. Die Folge ist meist ein Wasserschaden und weitere Renovierungskosten. Das vermeiden Sie, wenn Sie Ihr Smart Home selbst aufrüsten und Vorsorge treffen. Die Rede ist von einem sogenannten Wassermelder. Es gibt übrigens auch Frostmelder! So haben Sie nie wieder Probleme mit Überschwemmungen.

Rauchmelder im Smart Home

Außerdem sollten Rauchmelder in Ihrem eigenen Smart Home nicht fehlen. Sie können ebenfalls Kohlenmonoxid-Melder in das eigene Smart Home implementieren. Damit können nämlich sofort Alarmsignale gesendet werden, wenn Kohlenmonoxid oder Rauch durch die Sensoren wahrgenommen werden. Auch dazu gibt es einfache Einstiegsmodelle für Ihr Smart Home.